my Art
Bei der Auswahl der Motive bin ich sehr selektiv. Dabei stelle ich das, was mich interessiert meist sehr isoliert dar. So wirkt es bisweilen auf den Betrachter von der Wirklichkeit losgelöst, fast schon ein wenig abstrakt.
Durch die Reduzierung auf möglichst wendige Bildelemente erziele ich die Bildwirkung, die meiner Bildsprache entspricht.
Manchmal suche ich den Ort meines Interesses mehrmals auf. Zu unterschiedlichen Tageszeit und verschiedenen Lichtstimmungen. Durch die Veränderung des Aufnahme-Standortes und durch die Wahl verschiedener Perspektiven versuche ich das Motiv so darzustellen, wie es meinem ersten, flüchtigen Eindruck entspricht.
Es sind persönliche Interpretationen dessen, was ich im Vorübergehen gesehen habe.
Lange nachdem sich meine Bildsprache gefestigt hat, habe ich folgendes Zitat von Antoine de Saint-Exupéry gelesen:
„Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.“
Ein bemerkenswerte Bestätigung!
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